Ausgewählte Links zu Artikeln in der Presse
und Sendungen im Radio bzw Fernsehen
Naturwissenschaftlich (thermodynamisch) fundierte Analyse der Ad-hoc-Stellungnahme der Leopoldina (Nationale Akademie der Wissenschaften) über „Schlüsselelemente des Kohlenstoffmanagements“ (10. 4.)
Die Analyse ist hier zu finden und wurde ausgewählten Medien zugeschickt. Sie bisher auf „windkraft-journal.de“ veröffentlicht (siehe screenhot rechts), außerdem auf solarify.eu, Berliner Zeitung (online), Berliner Zeitung (print), ein Interview auf SpringerProfessional.de und ein weiteres auf MDR.de,
Und hier ist der Link zu dieser Rezension:
MARKT Ahrensburg, Bargteheide, Trittau und Umgebung 18. 11. 2023
Mit diesem Foto machte die taz am 30. 9. einen Artikel über meine Kranichforschung auf. Darin geht es um Amateurwissenschaft im Verhältnis zu beruflich betriebener Forschung.
Deshalb kommt auch der Wissenschaftstheoretiker Prof. em. Dr. Peter Finke zu Wort, der dieses Spannungsverhältnis wissenschaftlich untersucht hat. Er und ich sind jeweils umgekehrt seltene Beispiele für beides: Er als Profi-Geisteswissenschaftler, der als Amateur ornithologisch und ökologisch geforscht hat, ich als Amateur in der (Kranich-)Verhaltensforschung und Profi-Forscher in Chemie und Thermodynamik. Die Autorin schreibt über mich u.a.: „Was hat ihn angetrieben?“ (neben dem stressigen Beruf auch noch viel Zeit in Kranichforschung zu investieren, und weiter:) „Weßling denkt kurz nach und blickt vom Korbstuhl aus durch seinen Garten auf eine Pferdeweide, über die erst ein Fuchs streift und später, natürlich, Kraniche hinwegziehen. Wenn er etwas beobachte, sagt er dann, das mit dem, was er wisse oder zu wissen meine, nicht übereinstimme – dann frage er: warum? Wissenschaftliches Denken nennt er das.“ Ja, richtig wiedergegeben, und es ist die Neugier des Forschers, die nicht auf nur ein kleines begrenztes Gebiet beschränkt ist – siehe meine drei Sachbücher über Kraniche, Zufall / Komplexität und meine interkulturelle Erzählung über meine Zeit in China.
(16. 9. 2023) ein kleiner Artikel über das neu erschienene Buch
„Mein Sprung ins kalte Wasser“
im lokalen Ahrensburger / Bargteheider MARKT
(2. 5. 2023) Rezension über „Was für ein Zufall!“ – Irmtraud Gutschke im ND-Feuilleton:
„Schwieriges verblüffend einfach erklärt!“
Die Rezensentin, promovierte Literaturwissenschaftlerin, die sich noch nie mit Thermodynamik beschäftigt hat, schrieb u. a.: „Weßling kann Schwieriges verblüffend einfach erklären. Was mich faszinierte, war nicht nur das Laien-Lesern zugewandte verständliche, lebendige Erzählen, sondern vor allem auch die darunter liegende Haltung: dieses Staunen
und Wissen-Wollen, die unablässige Neugier, die ihn wahrscheinlich nie verlassen wird.“ und: „man muss sein Weltverständnis öfter mal korrigieren.“ Eine sehr lesenswerte Rezension! (hier die komplette, ausführlichere Rezension als pdf)
(27. 4. 2023) Podcast „Bücherberge“ der Literaturkritikerin Irmgard Gutschke über
„Der Ruf der Kraniche“: Forscherdrang und Staunen
Weil sie selbst über den kirgisischen Autor Tschingis Aitmatov das Buch
„Das Versprechen der Kraniche: Reisen in Aitmatovs Welt“ geschrieben hat (Mitteldeutscher Verlag, 2. Auflage 2020) und weil wir uns wegen meines Buches „Was für ein Zufall!“ kennengelernt hatten (Literatursalon in Berlin am 3. 5., siehe unten), hat Frau Gutschke auch zu meinem Buch „Der Ruf der Kraniche“ gegriffen, es gelesen und im Podcast besprochen. Kurz: Sie
ist begeistert, konnte die von mir beschriebenen Beobachtungen und Erlebnisse nachvollziehen und beim Lesen nacherleben. Ich als Wissenschaftler, der ein Sachbuch geschrieben hat, empfindet diese so lebhaft-positive Buchbesprechung einer promovierten Literaturwissenschaftlerin und professionellen Literaturkritikerin als Auszeichnung. Der Podcast kann heruntergeladen oder auch hier direkt angehört werden. Auf der Seite des Literatursalons ist die Rezension hier auch schriftlich zu finden. Und hier auch zum Herunterladen als pdf.
17. 4. 2023 Prof. EP Fischers Rezension über „Was für ein Zufall!“ in: „Naturwissenschaftliche Rundschau„
EP Fischer ist alles andere als ein Unbekannter; er hat zahllose populärwissenschaftliche Bücher, darunter Bestseller, veröffentlicht. Hier einige Zitate:
„In die vielen persönlichen Erlebnisberichte streut Weßling immer wieder verständliche wissenschaftliche Überlegungen und sorgfältige Analysen ein, was es erlaubt, das Buch einem breiten Publikum zu empfehlen. Weßling räumt auf sympathische Weise mit vielen überkommenen Vorstellungen auf, etwa mit der vielfach vertretenen Überzeugung, Dinge müssten im Gleichgewicht vorliegen, um gut zu sein, und er gibt sich zugleich große Mühe, die Bedeutung von Nichtgleichgewichtszuständen zu betonen, von denen das Leben – auch das eigene, das er genießt – einer ist. …“
„Das Buch spricht eine Fülle von Disziplinen an und handelt eine Vielfalt von Themen ab, bei denen es um Viren und Politik, um den Beginn des Lebens und das Ziel der Evolution, um das Sonnensystem und die Quantentheorie, um kreative Geistesblitze und musikalische Improvisationen, um Gesellschaftsspiele und Taifune und um noch vieles mehr geht. Jeder und jede wird hier etwas finden, um zu lernen und zu staunen …“
„Was das Wesen der Zeit angeht, so lohnt der beschriebene Ansatz mit dem Entropiefluss eine ausführliche Debatte.“
Es gibt auch kritische Passagen, die zur Diskussion anregen. Diese Anregung habe ich mit einer email-Antwort an Prof. Fischer angenommen. Die Rezension ist hier komplett zu sehen.
11.04.2023 Neue Westfälische – Höxtersche Kreiszeitung vom 11.04.2023, Seite 12
Mit den Kranichen durch Europa
Der Warburger Ornithologe Manfred Hölker berichtet von seiner 4.000 Kilometer langen faszinierenden Reise mit den Kranichen. „Jeder von uns kann seinen kleinen Beitrag zum Erhalt der Natur leisten“, ist er sich sicher.
…“Seit meiner Kindheit haben mich Kraniche fasziniert“, sagt Hölker. „Inspiriert durch das Buch von Bernhard Weßling ,Der Ruf der Kraniche,‘ stand für mich fest, dass ich mein berufliches Auszeitjahr für die Erfüllung einer lang gehegten Expedition nutzen möchte: Die Reise mit den Kranichen durch Europa.“ Drei Jahre habe er mehr gearbeitet und auf Gehalt verzichtet, um für ein Jahr vom Dienst befreit zu werden, sagt der Lehrer für Chemie und Physik an der Schlossbergschule Rhoden in der Gemeinde Diemelstadt. „Reisen und die Natur erkunden liegen mir im Blut.“…
(29. 3. 2023) eine kurze, knackige und sehr positive Rezension im „Falter“ (Wien)
Der „Falter“ (laut Wikipedia eine linksliberale Wochenzeitung in Österreich) findet man eine sehr gut zusammengefaßte Rezension. Der Kernsatz ist: „Ein anspruchsvolles, aber für vorgebildete Laien gut verständliches Buch. Weßling wagt viel und eröffnet einen unkonventionellen, neuen Blick auf nichts weniger als alles.“
(13. 3. 2023) Live-Interview auf dem roten Sofa des NDR-Fernsehens
Es war eine lockere und interessante Sendung, wie ich von etlichen mir unbekannten Menschen erfahren habe, die mich nach der Sendung angeschrieben haben. Hier ist der Link zum Video. Außerdem ein Link zu einem Gruß aus Kattendorf.
(21. 2. 2023) Buchbesprechung über „Was für ein Zufall!“ in BIOspektrum
In der aktuellen Ausgabe 1.23 von BIOspektrum findet sich eine Rezension meines Buches. U. a. schreibt Prof. Ferdinand Hucho (Biochemiker): „Weßling beruft sich auf dessen [Ilya Prigogine] Formulierung irreversibler Prozesse, die weit entfernt vom chemischen Gleichgewicht unter Verlust von Entropie zur Selbstorganisation und Emergenz neuer
Strukturen und Gesetze führen. Alles Leben beruht auf derartigen Nichtgleichgewichten; würden unsere Stoffwechselreaktionen
das Gleichgewicht erreichen, wäre das der Tod. Jede dieser Selbstorganisationen bewirkt eine Abnahme an Entropie, die nur in offenen
Systemen unter Zunahme an Entropie in der Umgebung erfolgen kann.“ und beruhigt die Leser mit „Keine Bange, es ist alles leicht verständlich und gut lesbar.“
Ferdinand Hucho, Berlin, hucho@chemie.fu-berlin.de
(13. 2. 2023) Buchempfehlung und Rezension in der online-Zeitung „scharf links“
Als „Buch 2“ wird hier vom Rezensenten mein „Was für ein Zufall!“ empfohlen und ausführlich besprochen. Sein Fazit: „Das Buch bietet viele neue Perspektiven aus naturwissenschaftlicher Sicht und spannende Aspekte über den Zufall. Dies wird gekonnt mit dem Forscherleben des Autors und seinen Erkenntnissen verbunden.“
(27. 1. 2023) 10-Minuten-Beitrag im österreichischen Rundfunk über „Was für ein Zufall!“
Heute um 9:05 und um 22:23 ist in der Sendereihe „Kontext – Sachbücher und Themen“ ein 10-minütiger Beitrag von Maicke Mackerodt zu hören über mein Buch. Der Link ist 7 Tage lang aktiv. Hier ist der ungekürzte Beitrag, den Frau Mackerodt mir zuschickte.
Die Journalistin hat mein Buch sehr gut gelesen, im Gespräch mit mir (aus dem der O-Ton einiger Zitate von mir stammt) das Buch noch besser verstanden und zeigt, dass es praktisch jeder verstehen kann.
15. Januar 2023 „Was für ein Zufall!“ im FAZ Bücher-Podcast
Die FAZ führte den Podcast wie folgt ein:
Die Wahrscheinlichkeit eines Lottogewinns lässt sich berechnen, die Richtung der Evolution nicht: Bernhard Weßling schildert, wie zufällige Ereignisse entstehen und warum wir sie nicht vorhersagen können.
Nicht nur kleine Begebenheiten, auch große Vorfälle und einschneidende Geschehnisse verdanken sich oft dem Zufall. Ob wir nach Jahren der Funkstille genau jenem Bekannten über den Weg laufen, an den wir morgens noch gedacht haben, oder ob ein gewaltiger Meteorit die Erde trifft, den Sauriern den Garaus macht und der Evolution eine neue Richtung ermöglicht – alles reiner Zufall. Ebenso wie die Corona-Pandemie, die so, wie sie sich entwickelt hat, auch von Spezialisten nicht absehbar war.
15. Oktober 2022
Der Ornithologische Jahresbericht 2022 des Museums Heineanum (Halberstadt) ist erschienen. Dort veröffentlichte Carsten Linde eine Rezension über „Der Ruf der Kraniche“.
Ausführlicher Artikel in der Frankfurter Rundschau (Zugriff frei)
August 2021
ein sehr lustiges Gespräch zwischen Verena Hillgärtner („wieder wilder werden“) und Dr. Weßling
eine sehr schöne Rezension meines Buches „Der Ruf der Kraniche“ bei den Naturguckern (naturwerke.net / Bibliothek / Bücher – man muß runterscrollen) oder direkt lesen hier
Teil 1
nd-Literaturpodcast,Text aus der der nd-aktuell-Webseite:
Tiere als Persönlichkeiten
Der Ruf der Kraniche von Bernhard Weßling
Irmtraud Gutschke, 27. 4. 2023
Forscherdrang und Staunen: Vom Tanz der Kraniche ist in diesem Podcast von Irmtraud Gutschke die Rede und von Bernhard Weßling, der bei einem Spaziergang von den seltsamen Rufen dieser Vögel dermaßen fasziniert war, dass er mehr über sie wissen wollte. Kann man sie an ihrer »Sprache« erkennen? Haben ihre Rufe eine Bedeutung? Leben sie so monogam, wie man ihnen nachsagt? Es war schon eine Herausforderung nach Mitternacht aufzustehen, mit einem Richtmikrophon im Wald auf die Kraniche zu warten und um acht wieder auf Arbeit zu sein. Als promovierter Chemiker, einen leitfähigen Kunststoff zu entwickeln und zu vermarkten, war ja kein Nebenjob. Davon soll beim nd-Literatursalon mit Bernhard Weßling über sein Buch »Was für ein Zufall!« am 3. Mai die Rede sein.
17. 4. 2023 Dr. Tobias Kallfell – Rezension
über „Der Ruf der Kraniche“
in seinem blogspot
Dr. Kallfell ist ein unermüdlicher Leser und Buchrezensent. Er hatte schon am 22. November 2022 mein Buch „Was für ein Zufall! rezensiert. Hier ist nun seine sehr ausführliche und sehr positive Rezension meines 2020 erschienenen Buches über meine nebenberufliche Kranichforschung, sie erschien anläßlich des Erscheinens der Taschenbuchausgabe meines Buches am 23. 3.
Auch zu finden auf lesejury (hardcover bzw Taschenbuch-Ausgabe) und lovelybooks, wo es jeweils mehrere positive Leserstimmen gibt. Auch bei amazon kann man viele Leserstimmen finden.