Komplexität – was ist das?
Entscheidend ist hierbei die Entropie
– mehr dazu in den beiden Artikeln „Zufall und Komplexität sind Geschwister“ und „Entropie als Kriterium für Nachhaltigkeit“ (siehe direkt hier rechts bzw. unten).
„Zufall und Komplexität sind Geschwister“
– Artikel in „Naturwissenschaftliche Rundschau“ Nr. 9&10-2023
mit einer sehr einfach verständlichen Einführung in die Ursachen für die Entstehung des Zufalls und der Komplexität.
„Entropie als Kriterium für Nachhaltigkeit“
In diesem Artikel für „Naturwissenschaftliche Rundschau“ untersuche ich quantitativ die Nachhaltigkeit von Verfahren zur Endlagerung bzw chemische Nutzung von CO2 anhand der Energie- und Entropiebilanzen. Auf etwas andere Weise habe ich den gleichen Gedanken in einem Artikel für „Leibniz Online“ (das online-Magazin der Leibniz-Sozietät) dargelegt.
Was für ein Zufall!
Über Unvorhersehbarkeit, Komplexität und das Wesen der Zeit
Wie kommt der Zufall in unsere Welt?
Warum ist so vieles schlicht unvorhersehbar?
Wieso ist alles in der Welt so komplex strukturiert? z. B. Organismen, Joghurt und Sauce Béarnaise, Flussdeltas, Galaxien und Fußballspiele …
Was fließt da eigentlich, wenn „die Zeit fließt“?
Solche Fragen hat sich fast jeder von uns schon mehr als einmal gestellt. Sie werden von Dr. Bernhard Weßling in seinem neuen Buch allgemeinverständlich beantwortet – in diesem neuen Buch, herausgegeben von Springer Nature. Hier geht es zum Buch auf Springer Link.
Wie kommt der Zufall in unsere Welt? Und warum ist so vieles nicht vorhersehbar?
Verständlich, spannend und amüsant erzählend entführt uns der Autor in die Welt der Chemie, Quantenphysik und Biologie. Die Astronomie und Philosophie streifend, werden wir Zeugen einer lohnenden Entdeckungsreise.
Dabei entwickelt er auf der Basis der Naturgesetze eine vollkommen neue Sicht auf den Zufall. Hierbei spielt das allgegenwärtige Nicht-Gleichgewicht eine überaus entscheidende Rolle, weil es die komplexen Strukturen in unserer Welt erzeugt. Abschließend präsentiert er auf dieser Grundlage eine gleichermaßen einfache wie bestechende Hypothese zum Wesen der Zeit.
Das Buch gibt einen tiefen Einblick in die Faszination der Forschung, in die quälende Suche nach grundlegendem Verständnis und das Ringen um wissenschaftliche Erkenntnis.
Einführung in die einzelnen Kapitel Thesenartige Zusammenfassung des Buches
Über den Autor
Dr. Bernhard Weßling ist Chemiker und Unternehmer. Er hat hauptberuflich überwiegend chemische Produkt- und Verfahrens-entwicklung betrieben und dabei auch Basisinnovationen realisiert. Dazu betrieb er Grundlagenforschung in Kolloidchemie und -physik sowie Nicht-Gleichgewichts-Thermodynamik.
Nebenberuflich ist er einer von zwei geschäftsführenden Gesellschaftern eines großen Biobauernhofs.
Ehrenamtlich engagiert er sich seit Jahrzehnten aktiv im Umwelt-, Natur- und Artenschutz und betrieb jahrelang Verhaltensforschung an wild lebenden Kranichen.
Einführung in die einzelnen Kapitel
Vorwort
Der Zufall nimmt seinen Lauf
Der Zufall ist überall
Kreativität ist Zufall im Gehirn
„Gleichgewicht ist gut, Nicht-Gleichgewicht ist schlecht“ – stimmt das?
Fast an der Wissenschaft verzweifelt
Die Geburt des Zufalls in komplexen Systemen
Was fließt da, wenn die Zeit fließt, und wohin fließt sie?
Unsere Wahrnehmung der Zeit
Schlussbemerkungen
Alle Rezensionen, soweit sie mir bekannt werden, sind hier zugänglich.
Außerdem dies und das bei News / Blog.
Cirrusnebel, eine ganz typische komplexe Struktur im Universum – Komplexität, wie wir sie überall auch auf der Erde finden.
Es ist die neueste Aufnahme des Hubble-Teleskops; Quelle: https://esahubble.org/images/potw2113a/, Credit:
ESA/Hubble & NASA, Z. Levay